Mal bunt, mal schlicht: Minikleider für jede Jahreszeit

Minikleider, die viel Bein zeigen, gehören zu den Multitalenten der Damenmode: Sie lassen sich als luftige Sommerkleider am Strand und in der Stadt tragen, aber auch als Partykleider zu besonderen Anlässen im Winter.

Endlich strahlt die Sonne wieder warm vom Himmel und auch in der Mode ist Leichtigkeit angesagt. Dann streifen Sie einfach eines Ihrer farbenfrohen Minikleider über, schlüpfen in ein Paar bequeme Sandaletten und schon sind Sie bereit für den Start in einen spannenden Tag mit Ihren Freundinnen beim Stadtbummel, beim geselligen Beisammensein auf der Terrasse am Seeufer oder bei einer Party. Ins Schwitzen kommen Sie dabei bestimmt nicht.

Inhalt

Was zeichnet Minikleider aus?
Welche verschiedenen Minikleider gibt es?
Welche Minikleider sind gut geeignet für Sommerpartys?
Wie lassen sich Minikleider im Winter kombinieren?
Worauf sollte ich bei Minikleidern achten?

Was zeichnet Minikleider aus?

Minikleid in Schwarz Minikleider sind eine Variante des Minirocks, der in den 1960ern die konservativen Gemüter aufschreckte. Wie dieser reicht ein Minikleid lediglich bis zu den Oberschenkeln, wobei die konkrete Länge variiert: Manche fallen bis an die Knie, andere enden direkt unter dem Po.

Minikleider sind in zahlreichen kreativen Ausführungen erhältlich: Mal ärmellos und mal mit langen Ärmeln, als körperbetontes Schlauchkleid oder als ultraweites Tunikakleid im Ethno-Stil. So finden Sie ein passendes Kleid, das ganz Ihrem Geschmack entspricht und auf den Anlass abgestimmt ist.

Natürlich müssen Minikleider nicht mit Herbstbeginn im Kleiderschrank verschwinden: Viele Modelle tragen Sie im Winter einfach mit Strumpfhosen und warmen Schuhen oder als Partykleid bei Events in gut geheizten Räumen. Das wohl bekannteste Minikleid für die Festsaison ist das legendäre kleine Schwarze: Mit ihm sind Sie perfekt angezogen, wenn es etwas zu feiern gibt.

Welche verschiedenen Minikleider gibt es?

Beliebte Minikleider für den alltäglichen Einsatz, vor allem im Sommer, sind locker geschnittene Shirtkleider und elastische Jerseykleider, die sich eng an die Figur anschmiegen, ohne bei hohen Temperaturen einzuengen. Beide bestehen aus atmungsaktiver hautfreundlicher Baumwolle oder einem Materialmix, der zusätzlich robuste Kunstfasern wie Polyester oder leichte Viskose enthält. In diesem Bereich finden Sie eine riesige Auswahl an Farben und Mustern vor, die Abwechslung in Ihre Sommergarderobe bringt.

Der grosse Modehit der letzten Jahre, der auch weiterhin gefragt bleibt, ist das weit geschnittene Tunikakleid, das den Körper luftig umspielt. Typisch für diesen Kleidertyp sind die ethnisch inspirierten Stickereien vom klassischen mediterranen Stil bis zum asiatischen Ikat-Druck. Da kommt sofort Urlaubs-Feeling auf, wenn Sie ein solches Kleid anziehen.

Eine sehr sportliche Variante ist das Sweatkleid aus warmem, saugstarkem Sweatshirtstoff. Häufig ist es mit einer Kapuze versehen und wirkt wie ein verlängerter Hoodie, der bis auf die Oberschenkel fällt. Sweatkleider sind genau das Richtige, wenn Sie gerne zum Schwimmen an den See oder ans Meer fahren und nach der Abkühlung im Wasser ein wärmendes Kleid überstreifen, das zugleich die restliche Feuchtigkeit aufnimmt.

Welche Minikleider sind gut geeignet für Sommerpartys?

schwarzes Minikleid Sind Sie zu einer Sommerparty im Freien oder zu einer Hochzeit eingeladen, sind edle Minikleider eine gute Wahl für gehobene Kleidung, die Sie an heissen Tagen nicht ins Schwitzen bringt. Ein zuverlässiger Klassiker ist das Cocktailkleid mit eng anliegendem Oberteil und ausgestelltem kurzem Rock. Ein komplett schulterfreies Oberteil ergänzen Sie in den kühleren Abendstunden mit einem Bolerojäckchen oder einem Tuch. Typisch für sommerliche Cocktailkleider sind zarte Pastelltöne wie Rosa und Hellblau oder edle Farben wie Champagner. Ausser bei Hochzeiten ist auch Weiss eine schöne Option, das einen gebräunten Teint betont.

Weitere Optionen sind luftige, mehrlagige Plisseekleider und gepflegte Spitzenkleider. Ein Tipp: Letztere wirken besonders eindrucksvoll, wenn unter der semitransparenten Spitzenlage eine blickdichte Lage eingearbeitet ist, die Ihren Oberkörper vom Busen bis zu den Oberschenkeln bedeckt. Im oberen Brustbereich, an den Ärmeln und an den Oberschenkeln darf die Haut unter der zarten Spitze sichtbar bleiben.

Wie lassen sich Minikleider im Winter kombinieren?

Je wärmer das Material ist, umso eher lassen sich Minikleider auch in der Wintersaison ausführen. Besonders gut geeignet sind langärmlige Kleider, die Sie mit einer dünnen Nylonstrumpfhose und geschlossenen Schuhen wie Pumps oder Stiefeletten zusammenbringen. Benötigen Sie zusätzliche Wärme, ziehen Sie entweder einen hautengen Body unter dem Kleid an oder eine kurze Strickjacke darüber.

Speziell für den Winter sind Strickkleider gedacht, die aus kuscheligem Feinstrick gefertigt sind und den Hals mit einem üppigen Kragen wärmen. Manche sind eher schlicht und einfarbig gehalten, andere ziehen mit ansehnlichen Mustern wie schwarz-weissem Hahnentritt oder Schottenkaros die Blicke auf sich. Diese Minikleider sind ratsam, um Ihre Beine zur Geltung zu bringen: Tragen Sie sie zusammen mit einer blickdichten schwarzen Strumpfhose und hohen Stiefeln wie Overknees.

Bei festlichen Anlässen geht nichts über das bereits erwähnte kleine Schwarze: Gemeint sind damit schwarze Minikleider, die ganz unterschiedlich gestaltet sein können: mal sexy und hauteng als Schlauchkleid, mal mädchenhaft als A-Linien-Kleid mit ausgestelltem Rock. Eine Strumpfhose brauchen Sie in gut geheizten Partylocations natürlich nicht. Ziehen Sie das kleine Schwarze mit offenen High Heels an und setzen Sie Schmuck nur sparsam ein, damit das Kleid selbst glänzen kann.

Worauf sollte ich bei Minikleidern achten?

Körperbetonte Minikleider besitzen eine verführerische Ausstrahlung, doch sie können die Bewegungsfreiheit einschränken. Legen Sie bei engen Passformen Wert auf einen hohen Elasthananteil, damit Sie sich in diesem Kleid komfortabel hinsetzen und auch das Tanzbein schwingen können. Feinstrick und Jersey bieten dazu eine natürliche Dehnbarkeit. Auch ein kleiner Rockschlitz hinten oder an der Seite erhöht die Bewegungsfreiheit.

Schlichten Shirtkleidern verleihen Sie eine weiblichere Silhouette, wenn Sie einen Gürtel dazu kombinieren. Einige bringen eine Kordel zum Schnüren an der Taille mit. Dunkle Töne sind eher figurkaschierend, während helle Farben und intensive Muster auftragen. Geschickt arrangierte Wickelkleider bilden eine weitere Möglichkeit, im Minikleid die eigenen schlanken Beine zu betonen und von der Bauchregion abzulenken.

Noch ein Tipp: Stylen Sie Minikleider möglichst mit Sandaletten oder Schuhen mit Absätzen, da diese die Beine optisch strecken und Ihr Erscheinungsbild noch hinreissender wirken lassen.