Forest

Fragen zur nachhaltigen Verpackung

Als Online-Shop können wir Verpackung gerade beim Versand zwar nicht ganz vermeiden, aber unser Ziel ist es, die Menge zu reduzieren und nachhaltigere Materialien zu verwenden. Wir arbeiten ständig daran, dabei noch umweltfreundlichere Lösungen zu finden.

Blauer Engel

Plastik, nein danke! Immer mehr Menschen versuchen aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen in ihrem Alltag so wenig Plastik wie möglich zu verwenden. Geschätzte 13 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle gelangen pro Jahr vom Land aus ins Meer. Da ist handeln angesagt. Aber ist Papier bzw. Karton wirklich umweltfreundlicher?
Eine unabhängige Studie belegt, dass recyceltes Plastik momentan noch ökologisch sinnvoller ist. Warum? So sind zum Beispiel die Treibhausgas- und Schadstoffemissionen in der Produktion sowie der Wasserverbrauch deutlich geringer als bei der Produktion von Papiertaschen.
Als Online-Versandunternehmen möchten wir die Bestellungen unserer Kundinnen und Kunden so umweltschonend wie möglich versenden – und auch verpacken. Wir verwenden für die kleinen Artikel Versandtaschen, die zu 80% aus recyceltem Kunststoff bestehen und das Umweltzeichen „Blauer Engel“ tragen. Der Vorteil: Im Vergleich zu Kartons können sie beim Versand enger gestapelt werden und die Transporter sind somit besser ausgelastet – und das reduziert Fahrten und spart CO₂ ein.

Wenn Sie z. B. ein T-Shirt bei ackermann.ch bestellen, kommt es nicht nur in der Versandverpackung (Tasche oder Karton), sondern zusätzlich in einem dünnen Kunststoffsäckchen verpackt bei Ihnen an. Dieses sorgt dafür, dass Ihre bestellte Ware sauber und unversehrt bleibt – und es ist für die Erkennung der Ware während des Transportprozesses wichtig. Aus Umweltsicht sind die Versandtaschen aus Einwegkunstoff allerdings ein Problem, denn Recycling ist durch Tinte und Klebstoffe schwierig. Daher arbeiten wir daran, hierfür umweltfreundliche Alternativen zu entwickeln. Zukünftig sollen recycelte Materialien zu unserem neuen Standard werden.

FSC

Grössere oder schwerere Artikel werden in Kartons aus recycelter FSC®-Pappe verpackt, auf Füllmaterial verzichten wir so gut es geht. Unsere Kartons sind in möglichst geringer Materialstärke hergestellt, um die Umwelt zu schonen. Die passende Kartongrösse wird automatisch ermittelt, sodass die Pakete möglichst optimal gefüllt sind. Auch hier sind wir dabei, uns ständig weiter zu verbessern.

Fragen zur nachhaltigen Zustellung

Klimaschutz ist uns bei ackermann.ch wichtiger denn je. Im Kampf gegen den Klimawandel möchten wir Teil der Lösung sein und unseren Beitrag dazu leisten, weltweit CO₂-Emissionen zu verringern. Darum werden seit 1.1.2021 alle Bestellungen zu Ihnen nachhause CO₂-neutral zugestellt.

 

  1. Emissionsfrei oder CO₂-kompensiert zustellen:

    Wir arbeiten mit Transport-Dienstleistern zusammen, die sich für das Klima engagieren – wie der Schweizerischen Post. Die Post reduziert nicht nur CO₂ – beispielsweise durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen –, sie stellt auch alle Sendungen seit 1.1.2021 CO₂-kompensiert zu. Das bedeutet, dass erneuerbare Energien und Energieeffizienz ausgebaut werden: Von den über 14.500 Fahrzeugen der Post sind bereits rund die Hälfte mit alternativen Antrieben unterwegs. Die Paketzustellung in den urbanen Gebieten der Schweiz wird bis 2025 zudem weitgehend mit E-Fahrzeugen erfolgen – nur die nicht vermeidbaren Emissionen im Versand werden CO₂-kompensiert. Die Schweizerische Post investiert die Beiträge in qualitativ hochstehende Klimaschutzprojekte im In- und Ausland. Das Label «pro clima»-Versand steht für diese CO₂-kompensierte Zustellung der Schweizerischen Post. Mehr Informationen finden Sie dazu auf www.post.ch/klima
    Unser Transportpartner Quickpac stellt die Pakete klimafreundlich zu, da Quickpac ausschliesslich auf Elektroautomobile setzt.


  2. Darüber hinausgehende Emissionen kompensieren:

    Alle darüber hinausgehenden CO₂ -Emissionen in der Zustellung, die bei den Transporten auf der “Letzten Meile” in der Schweiz entstehen, werden seit 1.1.2021 von ackermann.ch vollständig kompensiert – indem wir ein Klimaschutzprojekt nach höchstem Standard unterstützen, durch das CO₂ nachweislich eingespart wird. Dadurch können wir unseren Kundinnen und Kunden eine CO₂ -neutrale Zustellung bei allen Bestellungen sicherstellen. Hier finden Sie mehr Informationen zum Klimaschutzprojekt.

 

Haben Sie sich schon mal gefragt, weshalb Sie manchmal mehrere Pakete erreichen, obwohl Sie nur einmal bestellt haben? Bestellungen, die vom Verkäufer ackermann.ch stammen, können aus unterschiedlichen Lägern den Weg zu Ihnen finden. Das hängt damit zusammen, dass jeder Artikel bestimmte Anforderungen an die Lagerung hat – so gibt es beispielweise einen Standort für grosse und sperrige Artikel wie Waschmaschinen und andere, an denen überwiegend Fashion-Artikel gelagert werden. Eine Zusammenführung ist dann möglich, wenn die Artikel, die Sie bestellen, aus einem Lagerstandort geliefert werden können. Wir arbeiten aktiv an der Möglichkeit der Sendungszusammenführung, um Verpackungsmaterial und zudem die Anzahl von Sendungen pro Transporter zu reduzieren.

Einfach bestellen und bei Nichtgefallen zurückschicken: Das gehört zu den praktischen Seiten beim Online-Shopping. Für die Umwelt sind Retouren wegen der steigenden CO₂-Bilanz allerdings nicht so gut, denn jeder zurückgeschickte Artikel verursacht CO₂, muss kontrolliert und ggf. aufbereitet werden. Möglichst wenig zurückschicken, ist daher die Devise. Als erfahrener Online-Händler haben wir unser Rücknahmesystem im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt. Unser Ziel ist es, Retouren zu vermeiden und zusammen können wir da viel erreichen. Wer seine Bestellung bewusst platziert, vermeidet Retouren und das wiederrum schützt die Umwelt.
Unser Tipp für Sie: Nutzen Sie unsere Produktbeschreibungen und bestellen Sie nur, was Sie auch wirklich haben möchten. Auch die Bewertungen anderer Kund*innen können dabei helfen, die richtige Größe zu finden und so Auswahlbestellungen mehrerer Artikel zu vermeiden.

Fragen zu nachhaltigen Produkten

nachhaltig

Zurzeit muss ein Artikel verschiedene Kriterien erfüllen, um von uns als »nachhaltig« ausgezeichnet zu werden. Nachhaltige Produkte sind bei ackermann.ch mit der Nachhaltigkeits-Fahne gekennzeichnet und für Sie auf einem Blick im Nachhaltigkeitsshop von ackermann.ch zusammengefasst.

Folgende Kriterien muss ein Artikel erfüllen, um von uns als »nachhaltig« ausgezeichnet zu werden:

  • Er muss unsere nachhaltigen Mindestanforderungen einhalten, die bei uns Konzernweit definiert sind, wie z. B. das Verbot von Sandblasting und die Einhaltung von Tierwohl.
  • Mindestens 30% nachhaltiges Material muss enthalten sein (Ausnahme bei recycelten Produkten: Hier liegt der Anspruch bei mindestens 20%.)
  • Anerkannte und anspruchsvolle Nachhaltigkeitssiegel geben Ihnen zusätzlich Infos zu den eingesetzten Rohstoffen und/oder den Produktionsansprüchen. Sie finden diese direkt auf der Artikelseite ausgezeichnet.

 

Bei unserem nachhaltigen Sortiment wurde besonderer Wert auf soziale, ressourcenschonende und umweltverträgliche Standards gelegt. Welche Qualitätssiegel und Zertifikate dahinter stehen, erfahren Sie hier.

Seit 1. März 2021 ist die neue Richtlinie der Europäischen Union in Kraft getreten, die nur noch die Effizienzklassen A bis G umfasst. Damit gibt künftig für alle Produktgruppen eine einheitliche Effizienzskala mit den Klassen A bis G. Der Energieverbrauch der Produkte ist im mittleren Teil des Labels prominent und einheitlich dargestellt. Über den am Energielabel (Verknüpfung EU-Energielabel-neu) angebrachten QR-Code, stehen Dir weitere Produktinformationen über die EU-Produktdatenbank (EPREL) zur Verfügung.

Viele unserer Artikel kommen aus Asien – und von dort auf dem Seeweg, über Schienen und Straßen aber auch per Luftfracht in unser Lager.

Luftfracht gleich Klimakiller?
Dass Fliegen umweltschädlich ist, gehört aktuell zu den Top-Themen. Während teilweise schon auf Urlaubsflugreisen verzichtet wird, werden Waren weiter um die ganze Welt geflogen – muss das sein? Im Vergleich zu 2012 haben wir den Luftfrachtanteil bereits mehr als halbiert: Dieser liegt nur noch bei geringen 2–3 % der gesamten Warenbeschaffung. Dennoch wollen wir diesen Anteil nochmals drastisch reduzieren: Denn er trägt trotzdem zu rund 25 % des CO₂-Ausstoßes bei.

Warum Bikinis fliegen müssen
Der Vorteil des Flugzeugs: Es ist schnell und die Modewelt ist es auch. Wir alle haben uns an die Verfügbarkeit gewöhnt und wollen unsere Bestellung am liebsten schon gestern haben. Dennoch gibt es saisonale Artikel, für die wir auch weiterhin auf die Luftfracht setzen (müssen), damit wir schnellstmöglich auf aktuelle Trends reagieren können.
Ein Beispiel: Zum Beginn der Sommersaison füllen wir unser Lager mit den neuen Bikinis. Dann trudeln die ersten Bestellungen ein. Jetzt sehen wir, was die Verkaufsrenner sind und können die Ware nachbestellen, die besonders gefragt ist. So vermeiden wir eine Überproduktion von Artikeln und können zugleich besser und schneller auf unsere Kund*innen-Bedürfnisse reagieren. Wenn die nachbestellten Bikinis nämlich über den Seeweg kämen, dauerte das mindestens sechs Wochen – und dein Urlaub ist längst vorbei.
Zukünftig versuchen wir jedoch zeitkritische Sendungen, die zu uns aus asiatischen Ländern importiert wird, per Bahnfracht über die »Neue Seidenstraße« zu transportieren. Dies ist eine ausbaufähige Alternative zum Transport per Luftfracht.

Das Schiff – ökonomisch und ökologisch mit Luft nach oben
Die allermeisten Artikel transportieren wir per Schiff. Denn im Vergleich zu Luft- und Bahnfracht stösst es am wenigsten CO₂ pro transportiertem Artikel aus und ist somit nachhaltiger. Doch auch Schiffsdiesel emittiert natürlich CO₂ und stösst Luftschadstoffe wie Schwefel-, Stickstoffoxide und Russ aus. Für die Schifffahrt gibt es allerdings viele innovative Ideen, die besser sind für die Umwelt: unter anderem Bio-Brennstoffe, die aus Abfallverwertung gewonnen werden. Diese Alternativen schauen wir uns gerade genau an und prüfen, ob wir sie für uns nutzen können.

Fragen zum Klimaschutz

Nachhaltigkeit und der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen sind uns als Online-Händler wichtig – und das bereits seit über 10 Jahren. Unser erklärtes Ziel: Bei ackermann.ch den CO₂-Ausstoß bis 2025 um -40% (im Vergleich zum Basisjahr 2018) zu reduzieren.

Klimaneutral

Ackermann.ch setzt in allen Bereichen zahlreiche Massnahmen um, um die CO₂-Emissionen zu reduzieren und nur darüber hinausgehende CO₂-Emissionen werden kompensiert. Weiterhin gilt bei uns der Grundsatz „Emissionen vermeiden – reduzieren – kompensieren“, das bedeutet, CO₂-Emissionen werden nur kompensiert, wenn alle Möglichkeiten zur Vermeidung/Reduktion ausgeschöpft wurden. Hier finden Sie alle Informationen zu "Wir sind Klimaneutral"

 

 

Unser gesamtes Klimaschutz-Engagement folgt dem Prinzip:

Vermeiden – Reduzieren – Kompensieren.

In genau der Reihenfolge. Egal, um welche Massnahme es sich handelt: Unser Anspruch ist immer, durch Vermeidung oder Reduktion unsere Klimaziele zu erreichen. Erst, wenn andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind, greifen wir auf hochwertige Kompensation zurück.
Kompensation geschieht durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten höchster Qualitätsstandards: Unser Partner atmosfair achtet bei der Projektauswahl auf dauerhafte, messbare CO₂ -Einsparung durch Erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Projekte und lässt die Aktivitäten durch den Clean Development Mechanism Gold Standard zertifizieren, dem strengsten verfügbaren Standard für Klimaschutzprojekte.
Da wir zurzeit noch nicht alle Treibhausgase vermeiden und reduzieren können, haben wir 2021 die CO₂-neutrale Zustellung eingeführt, damit wir auch kurzfristig etwas für das Klima bewirken können. Was das bedeutet, erfahren Sie hier. Und seit 1.7. 2022 kompensieren wir nicht nur die Zustellung, sondern alle Emissionen, die entlang unserer Wertschöpfungskette anfallen.
Klimaschutz findet auch bei uns am Standort statt – energiesparende Gebäudetechnik wird ebenso berücksichtigt wie die Verwendung von erneuerbaren Energien. Dienstfahrten oder -reisen haben wir bereits reduziert und nehmen stattdessen virtuelle Termine wahr. Wenn ein persönliches Treffen unbedingt notwendig ist, werden Fahrgemeinschaften gebildet. Unsere Dienstwagen werden ab 2023 schrittweise auf E-Fahrzeuge umgestellt.

Industrienationen sind Hauptverursacher des Klimawandels – dessen Folgen treffen aber die Entwicklungsländer am stärksten. Ruanda und Nepal sind von den Vereinten Nationen als am wenigsten entwickelte Länder eingestuft worden und deshalb besonders auf Unterstützung angewiesen.
Klimaschutzprojekte in der Schweiz führen wegen des mit der EU verknüpften Emissionshandels nicht zur CO₂-Minderung. Die CO₂-Emissionen aller beteiligten Länder werden genau erfasst und reglementiert.
Zudem geht es auch um ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis: Pro Euro Investition kann ein Projekt in einem Entwicklungsland bis zu zehnmal mehr CO₂ einsparen als in der EU. Daher haben wir uns bei ackermann.ch zum Ausgleich unseres CO₂ -Ausstosses, für ein Energieeffizienz-Projekt in Ruanda entschieden. Wir unterstützen Familien dabei zu einem begünstigten Preis Kochöfen zu erwerben und helfen dadurch, Abholzung und CO₂ -Emissionen zu reduzieren. Mehr zu dem Projekt in Ruanda finden Sie hier.

Ihre zurückgeschickten Artikel werden bei uns sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich nachhaltig bearbeitet. Dazu nutzt unser Logistikpartner Hermes Fulfilment ein leistungsfähiges und erprobtes System, in dem alle Artikel sorgfältig geprüft werden. Wir legen grossen Wert darauf, im Sinne des Kreislaufgedankens und der Ressourcenschonung so viele Artikel wie möglich wieder in den Verkauf zu bringen.
95% der zurückgegebenen Produkte sind neuwertig und können sofort wieder in den Verkauf gehen. Lediglich ein sehr kleiner Teil von nur 4,5% muss aufbereitet bzw. gereinigt werden, zum Beispiel wenn ein Bildschirm voller Fingerspuren ist. Nur ca. 0,5% aller zurückgeschickten Artikel können wir nicht mehr als neuwertig anbieten. Diese Produkte leiten wir an Firmen weiter, die sich auf den Verkauf solcher B-Waren spezialisiert haben. Das gleiche gilt für Artikel, die nicht mehr angesagt sind und trotz Reduzierungen auf ackermann.ch nicht mehr verkauft werden können. Der minimale Anteil an defekten Produkten, z. B. Elektrogeräte, wird professionell recycelt.

 

Fragen zur nachhaltigen Kundenkommunikation

Während wir bemüht sind, den gesamten Bestellprozess so nachhaltig wie möglich zu gestalten – von der Artikel-Auswahl über die Verpackung Ihrer Ware bis hin zu Auslieferung und Rücknahme –, möchten wir Ihnen auch unser nachhaltiges Engagement in der Kundenkommunikation näherbringen.

Wir haben in den letzten Jahren die Auflagen von postalischen Katalogen drastisch reduziert und versenden diese CO₂-neutral. Unsere Kataloge werden auf 100% FSC®-zertifiziertem Katalogpapier gedruckt. Auch die Verpackungsfolie, die die Kataloge gelegentlich umschließt, besteht aus 100% recyceltem post-consumer Material.

Wenn Sie ein Brief mit unseren aktuellen Angeboten, Aktionen und Rabatten erreicht, dann ist dieser auf 100% FSC®-zertifiziertem Papier gedruckt und kuvertiert. Die Zustellung erfolgt CO₂-neutral.

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