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- Laufgitter »Jumbotwins grau, 100x75 cm«, bis 15 kg, mit Stoffeinlage und Nestchen
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- Wickelkommode »Anton, 2-türig«, bis 15 kg, 88 cm
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Rückt der Geburtstermin näher, wird es langsam Zeit, sich um die Ausstattung des Babyzimmers zu kümmern. Der sogenannte „Nestbau“ ist für viele werdende Eltern einer der schönsten Momente der Schwangerschaft: Wo soll mein Baby schlafen? Wo wickeln wir unseren Schatz und wo bewahren wir seine Kleidung auf? Lesen Sie in diesem Artikel, welche Einrichtungsmöglichkeiten es für Babyzimmer gibt und was Sie bei der Auswahl von Babymöbeln beachten sollten.
Braucht mein Baby ein eigenes Zimmer?
In Zeiten knappen und teuren Wohnraums stellt sich für viele Eltern die Frage, ob ein Neugeborenes überhaupt ein eigenes Zimmer benötigt. Selbstverständlich ist dem nicht so. Allerdings brauchen Sie und Ihr Kind ein paar Rückzugsmöglichkeiten sowie babygerechte Möbel: Viele Neugeborene schlafen im ersten Lebensjahr im Elternschlafzimmer. Das Babybett kann in diesem Fall direkt neben dem Elternbett stehen. Für stillende Mütter ist das besonders praktisch, denn so können sie ihr Kind aus dem Bettchen nehmen, ohne aufzustehen.
Auch die Wickelkommode oder ein Wickeltisch lässt sich im Schlafzimmer oder in einem geräumigen Badezimmer unterbringen. Wird Ihr Kind dann aktiver, können Sie im Wohnzimmer eine gemütliche Krabbel- und Spielecke einrichten.
Welche Möbel benötigt mein Baby im ersten Lebensjahr?
Im Prinzip brauchen Sie für Ihr Neugeborenes nur einige wenige Basics. Diese sollten aber so gestaltet sein, dass sie Ihnen und Ihrem Baby den turbulenten Alltag so schön und angenehm wie möglich machen.
Das Babybett
In den ersten Lebensmonaten schläft Ihr Baby die meiste Zeit. Ein eigenes, gemütliches und sicheres Bettchen ist daher die wichtigste Anschaffung. Zur Auswahl stehen Ihnen folgende Modelle:
- Die Babywiege: Das traditionellste aller Babybetten ist meist aus Holz oder Flechtmaterial gestaltet und lässt sich leicht hin- und herbewegen.
- Der Stubenwagen ist wie eine Wiege gestaltet, lässt sich aber nicht schaukeln. Stattdessen besitzt er praktische Rollen, sodass Sie ihn flexibel in jeden Raum stellen können.
- Das Gitterbett ist ein mitwachsendes Babybett, das in der Höhe verstellbar ist und bis zum Alter von ca. drei Jahren gute Dienste leistet. Werden Kinder älter, können Sie zwei bis drei Sprossen am Gitter herausnehmen – so kann Ihr Nachwuchs selbst aus dem Bett steigen.
- Das Beistellbett ist am Bettrahmen des Elternbetts zu montieren und wirkt damit wie eine verlängerte Liegefläche im Elternbett – der Vorteil: Ihr Baby schläft sicher und komfortabel direkt neben Ihnen.
Haben Sie sich für ein Modell entschieden, können Sie hochwertige Babybettausstattung wie Matratzen, Schlafsäcke, Babydecken, Himmel und Nestchen direkt mit aussuchen.
Der Wickelplatz
Neben dem Babybett benötigen Sie ausserdem einen komfortablen Wickelplatz. Dieser sollte Ihrer Körpergrösse angepasst sein und ausreichend Liegeplatz für Ihren Nachwuchs bieten.
Hier haben Sie die Wahl zwischen einer Wickelkommode und einem Wickeltisch:
- Wickelkommoden sind Kommoden, die über einen geräumigen Wickelaufsatz sowie mehrere Schubladen und Regalfächer verfügen. Bei einigen Modellen können Sie den Wickelaufsatz nach der Wickelzeit entfernen, sodass Sie das Möbelstück weiter nutzen können.
- Wickeltische sind meist etwas kleiner gehalten als Wickelkommoden und besitzen keine Schubladen, sondern offene Schrankfächer.
Komplettieren kann die Wickelecke ein hilfreiches Hängeregal mit Haken und Abstellfläche. Hier können Sie zum Beispiel Waschlappen, ein Kapuzenhandtuch oder Kleidung aufhängen.
Stauraum für Kleider und Wäsche
Meist reicht der Stauraum der Wickeleinrichtung für die Garderobe Ihres Nachwuchses nicht aus. Es lohnt sich also, von Anfang an einen Kleiderschrank oder eine zusätzliche Wäschekommode für Bodys, Hemdchen, Hosen, Jacken und Mützchen anzuschaffen. Sie können sich für einen grossen Kleiderschrank entscheiden, auf den Ihr Kind bis ins Teenageralter zurückgreifen kann, oder eine Kommode wählen, die Sie später auch für Wäsche einsetzen können.
Thema Sicherheit: Was sollte ich beim Kauf von Babymöbeln berücksichtigen?
Sicherheit ist neben dem Komfort das wichtigste Kaufkriterium für Babymöbel. Erfahren Sie hier, welche Punkte Sie bei der Auswahl der Möbelstücke unbedingt berücksichtigen sollten.
- Die Babymöbel dürfen keine scharfen Ecken und Kanten aufweisen.
- Sprossen von Gitterbettchen-, Treppen- oder Türgittern müssen so gearbeitet sein, dass der Kopf Ihres Babys nicht zwischen zwei Sprossen passt.
- Alle Materialien sollten mit schadstoffarmen Farben und Lacken gestaltet sein.
- Babymöbel sollten europäischenDIN-Normen entsprechen und/oder mit einem Prüfsiegel, wie etwa dem TÜV-Siegel, ausgezeichnet sein. Europäische DIN-Normen bestehen beispielsweise für Babywiegen (DIN EN 1130-1/2), Wickelvorrichtungen (DIN EN 12221-1/2), Laufställe (DIN EN 12227-1/2) und Kinderhochstühle (DIN EN 14988-1/2).
Achten Sie bei Schränken und Kommoden auf Schubladen mit Auszugssicherungen: Sie verhindern, dass Ihr Nachwuchs sich die Finger klemmen kann.
Stehen die Möbel einmal, sollten Sie das Babyzimmer beziehungsweise auch die anderen Räume, in denen Sie sich mit Ihrem Kind aufhalten, auf Kindersicherheit prüfen:
- Verankern Sie Kommoden, Schränke und Regale fest an der Wand, damit sie nicht umkippen. Wenn Kinder beweglicher werden, ziehen sie sich gerne an Möbeln hoch.
- Versehen Sie alle Steckdosen mit Steckdosensicherungen.
- Stellen Sie keine giftigen und ausladenden Zimmerpflanzen in der Umgebung von Wickeltisch und Babybett auf. Kinder stecken alles in den Mund!
- Sichern Sie Fenster und Balkontüren, Treppen und Haustüren mit entsprechenden Vorrichtungen.
Um zu sehen, ob Ihr Zuhause kindersicher ist, sollten Sie einfach mal durch die einzelnen Zimmer krabbeln – so machen Sie eventuelle Gefahrenquellen schnell ausfindig.
