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Sitzhocker: flexible Sitzgelegenheiten mit kreativer Optik
Sitzhocker ergänzen Sitzmöbel wie Stühle, Sofa oder Sessel perfekt. Sie lassen sich leicht tragen und sind flexibel einsetzbar. Ausserdem bestechen die Hocker je nach Design mit ausgefallener Optik oder bunten Farben.
Ein Sitzhocker ist herrlich vielseitig. Sie nutzen Ihren als Sitzgelegenheit, wenn Sie Schubladen oder andere Dinge aufräumen. Des Weiteren dient er als Sitzmöbel für Kinder oder Enkelkinder. Und kommt viel Besuch, platzieren Sie darauf schon einmal Gäste in der gemütlichen Runde im Wohnzimmer. Wird er nicht mehr benötigt, lässt er sich platzsparend unter dem Beistelltisch oder in der Nische bei der Couch aufbewahren, bis der nächste Einsatz ansteht. Sie haben das Design so gewählt, dass es Ihren Wohnstil optimal ergänzt. Die Farben harmonieren mit der Wohnlandschaft und die zylindrische Form mit dem Sitzpolster sieht richtig hübsch aus. Am besten besorgen Sie sich gleich noch einen für das Schlafzimmer.
Sitzhocker sind vielseitige Allrounder
Sitzhocker sind kompakt gehalten und stets griffbereit. Darauf lässt es sich ausgezeichnet fernsehen oder bei einer Unterhaltung zusammensitzen. Manche dieser Möbelstücke eignen sich zudem prima als Beistelltisch. Kinder nutzen die Hocker als Sitzgelegenheit bei Brettspielen am Couchtisch oder wenn Sie vorlesen und erzählen. Und nach einem langen Tag auf den Beinen nutzen Sie ihn als Fusshocker und ruhen Ihre Füsse darauf aus. Sie sehen, es spricht vieles für diese kleinen, flexiblen Sitzmöbel.
Die Besonderheiten von Hockern zum Sitzen
Hocker sind niedrige Stühle ohne Rückenlehne. Sie erhalten Sie in verschiedenen Formen, mit und ohne Sitzpolster. Sie haben drei oder vier Beine beziehungsweise Füsse oder kommen komplett ohne aus. Meist sind sie so leicht designt, dass sie sich mühelos anheben und wegtragen lassen. Daher können Sie sie in der gesamten Wohnung verwenden, je nachdem, wo gerade Bedarf besteht.
Diese Hockerformen gibt es
Sitzhocker sehen ganz unterschiedlich aus. Sie bekommen diese Möbelstücke als
- Quader oder Truhe,
- Zylinder oder Tonne,
- Schemel oder Bänkchen.
Eine Sonderform unter den Sitzhockern ist der Pouf. Das ist ein gepolsterter, geschlossener Hocker mit rundlicher oder eckiger Form. Er dient zumeist als Ergänzung zu Sitzgarnituren im Wohnzimmer. Er verwandelt Sessel oder den Sitzplatz auf dem Sofa im Nu in eine Ottomane, bei der Sie die Beine hochlegen können.
Beliebte Materialien für Sitzhocker
Durch die zahlreichen Variationen kommen bei Sitzhockern viele verschiedene Werkstoffe zum Einsatz. Dazu gehören vor allem diese:
- Polsterstoffe mit unterschiedlichen Strukturen
- Leder oder Kunstleder
- Holz und Holzwerkstoffe wie Spanplatten
- Metalle wie Edelstahl oder Messing
Die Mischung dieser Materialien sorgt für Abwechslung. Sie finden im aktuellen Angebot jede Menge faszinierende Entwürfe. Interessant sind vor allem kuschelige Sitzpolster in Kombination mit einem soliden Holz- oder Metallgestell.
Dazu kommen Sonderformen wie Varianten, die einem Holzklotz im Wald ähneln, einer Truhe mit Sitzpolster oder einem überdimensionalen Sofakissen.
Wie hoch sollte ein Sitzhocker bemessen sein?
Die Höhe des Hockers richtet sich nach seinem Verwendungszweck. Dabei unterscheiden Fachleute zwischen
- Barhockern, die mit 75 bis 80 Zentimetern zu den höchsten Varianten zählen,
- Badhockern sowie Hockern für den Wohnbereich mit 45 bis rund 55 Zentimeter Sitzhöhe und
- niedrigen Schemeln und Kinderhockern mit bis zu 35 Zentimeter Gesamthöhe.
So finden Sie die richtige Hockerhöhe
Überlegen Sie vor dem Kauf, wo Sie den Sitzhocker am häufigsten verwenden möchten. Die Sitzmöbel rund um einen Tisch sollten ungefähr dieselbe Höhe mitbringen, damit die Tischplatte komfortabel erreichbar ist.
Kommt der Hocker in die Küche, messen Sie vor der Bestellung die Höhe der Eckbank oder der Stühle. Im Wohnzimmer wählen Sie stattdessen die Sitzhöhe der Couch oder der Sessel.
Im Kinderzimmer kaufen Sie Kinderhocker, die es den Kleinen ermöglichen, bequem am Kindertisch zu malen und zu basteln.
Die Ausstattung der Sitz- und Polsterhocker
Je nach Modell haben Sitzhocker andere Ausstattungsmerkmale aufzubieten. So verfügen Fusshocker über äusserst weiche Polster auf der Oberseite. Kombinierte Varianten, die als Sitz und Tisch dienen, haben stattdessen eine solide Platte zum sicheren Abstellen von Vasen, Gläsern oder Tassen verbaut.
Wer Platz sparen möchte, verwendet Produkte zum Ineinanderschieben. Hier haben zwei oder mehr Sitzgelegenheiten jeweils einige Zentimeter Höhenunterschied, sodass sie sich problemlos untereinander verstauen lassen. So benötigen Sie lediglich die Stellfläche eines Sitzhockers. Bei Bedarf ziehen Sie die anderen einfach darunter heraus.
Truhenhocker bieten Ihnen zusätzlichen Stauraum im Inneren. Ob Kinderspielzeug, Handarbeitssachen oder Bücher und Zeitschriften – in dem aufklappbaren Sitzmöbel lässt sich so einiges unterbringen.
Tipps zu Farbwahl und Optik Ihres neuen Sitzhockers
Die Höhe und das Material der Sitzhocker haben Sie schon festgelegt, jetzt geht es noch darum, ob sich der flexible Sitz in die Wohnlandschaft einfügen soll oder ob Sie stattdessen Möbel suchen, die Akzente setzen.
Im ersteren Fall wählen Sie Ausführungen in ähnlichen Farben wie die übrigen Sitzmöbel. Eine andere Möglichkeit stellen Oberflächen in neutralen Farben wie Schwarz, Grau oder Weiss dar. Sie passen in der Regel zu sämtlichen Nuancen von knallbunt bis schlicht und zurückhaltend.
Soll das neue Möbelstück aus dem übrigen Ensemble herausstechen, sind Kontraste gefragt. Dafür eignen sich Hocker mit Komplementärfarben sehr gut. Sie liegen sich im Farbkreis genau gegenüber und wirken zusammen trotz der grossen Kontrastwirkung sehr angenehm auf den Betrachter. Beispiele gefällig? Dann probieren Sie doch einmal Hocker in Blau zu einer orangefarbenen Couch und umgekehrt. Das funktioniert ausserdem mit Variationen wie
- Gelb und Violett,
- Rot und Türkis sowie
- Grün und Magenta.
Wen Ihnen das zu krass erscheint, kaufen Sie stattdessen Sitzhocker mit einem sehenswerten Blumenmuster oder mit Aufdrucken für ein ansonsten schlicht gestaltetes Zimmer. Oder Sie setzen auf eine ungewöhnliche Form oder Oberflächengestaltung, um die Blicke darauf zu ziehen.