E-Book Erde

Das neue E-Book:
Die Erde macht den Unterschied

Mit der richtigen Bodenpflege zum Wunschgarten. Wir stellen Ihnen die besten natürlichen Methoden vor.

  • Praktischer Bodentest zur Erdbestimmung
  • DIY Anleitungen für Erde, Dünger und Co.
  • Tipps und Tricks für problematische Böden
  • Wichtiges zu Mischkulturen und Fruchtfolgen
  • Kaufberatung für Gartenerde und Blumenerde
  • Richtig düngen lernen
Ratgeber kostenlos herunterladen

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Erde: wo Pflanzen ihre Wurzeln schlagen

Erde: Wo Pflanzen Wurzeln schlagen

Der ideale Gartenboden: locker, durchlüftet und gut zu bearbeiten. Nicht zu basisch und nicht zu sauer – und am besten fruchtbar und ertragreich. Was unerreichbar klingt, ist gar nicht so fern. Denn wer seinen Boden kennt und ihn richtig pflegt, wird mit reichen Ernten belohnt. In unserem aktuellen E-Book finden Sie deshalb einen praktischen Ratgeber rund um die Erde. Sie bildet die Grundlage für alle Gewächse und entscheidet über Ertrag und Qualität der angebauten Gemüse- und Obstsorten. Profitieren Sie vom Wissen der Gartenprofis Ute Studer und Bürte Lachenmann und lernen Sie, was eine gute Erde ausmacht, wie Sie Ihren Garten pflegen können und welcher Dünger verwendet werden sollte.

Natürliche Methoden, selbstgemachte Hilfsmittel und ökologische Grundsätze stehen dabei im Fokus. Zusammen mit nützlichen Hinweisen für Mischkulturen und Fruchtfolgen bietet das E-Book damit alles, was Sie für die erfolgreiche Beetplanung brauchen. Auch, wer seinen Balkon bepflanzen möchte, wird hier fündig.

Gartenerde ist nicht gleich Gartenerde: die richtige Bodenstruktur schaffen

Laubt und Kompost schafft eine gute Wasserspeicherstruktur

Egal ob beim Kauf oder bei eigener Herstellung: Erde ist nicht gleich Erde. Grundsätzlich wird zwischen Aussaat-, Pikier-, Universal-, Moorbeeterde und Erde für Obstkulturen unterschieden. Dazu kommt die Unterscheidung des bereits vorhandenen Bodens. Besteht er aus Sand, Ton oder Lehm? Unsere Autorinnen wissen: Sowohl die Bodenbeschaffenheit als auch die Wahl der Gartenerde haben einen großen Einfluss auf das spätere Wachstum der Pflanzen.

Um ein gesundes Gedeihen zu garantieren, sollten Sie also zunächst Ihren eigenen Boden kennen. Der ideale Gartenboden setzt sich gleichermaßen aus Ton und Lehm zusammen – denn nur so ist er weder zu dicht, noch zu durchlässig. In unserem aktuellen E-Book finden Sie einen praktischen Bodentest, mit dem Sie in wenigen Sekunden Ihre eigene Erde bestimmen können. Hinweise, wie Ihr vorhandener Boden ergänzt und optimiert werden kann, ergänzen das erste Kapitel. Oft genügt bereits ein wenig Laub oder Kompost, um in einem sandigen Boden eine bessere Wasserspeicherstruktur zu ermöglichen. Auch der pH-Wert und das Vorkommen von Nährstoffen geben Auskunft über die Bodenqualität.

Haben Sie Ihre Bodenart bestimmt, geht es um die Auswahl der richtigen Gartenerde. Bei gekaufter Erde im Fachhandel sollten Sie generell darauf achten, dass sie biologisch erzeugt wurde und torffrei ist. Eine Aussaaterde eignet sich dann beispielsweise für keimende Saaten, während eine Pikiererde für Setzlinge empfehlenswert ist. Eine Moorbeeterde wird dagegen lediglich für säureliebende Pflanzen wie zum Beispiel Blaubeeren verwendet. Alternativ können Sie Ihre Gartenerde selbst herstellen und die Pflanzenanzucht so besonders natürlich durchführen. Zwei einfache und schnelle Rezepte dafür finden Sie in unserem E-Book.

Bedecken, beleben, bearbeiten

Grabgabel: Bedecken, beleben, bearbeiten

Ist die Grundstruktur vorhanden, sorgt eine schonende Bearbeitung und richtiges Düngen auch weiterhin für einen ertragreichen Boden. Ute Studer und Bürte Lachenmann raten vom üblichen Umgraben des Bodens ab. Denn dabei werden seine verschiedenen Schichten durcheinander gebracht und das natürliche Gefüge gestört: Die luftdurchlässigen oberen Schichten werden nach unten und die sauerstoffarmen tieferen Lagen nach oben getragen. Besser ist die schonende Bearbeitung mit einer Grabgabel, bei der die Gartenerde lediglich gelockert wird.

Dazu sticht man mit der Grabgabel in regelmäßigen Abständen tief in die Erde und bewegt sie nach vorne und nach hinten. Unterstützend kann der Boden mit organischem Material bedeckt werden. Dieses sogenannte Mulchen erhält die natürlichen Schichten und fördert das Bodenleben. Gemüseabfälle, Beinwellblätter, Brennnesseln oder Rasenschnitt eignen sich hervorragend als Material und müssen lediglich zerkleinert und in dünnen Schichten aufgetragen werden. Die käuflich erwerbbaren Holzschnitze und Rindenmulch sind dagegen vor allem als Wegbelag und zwischen Gehölzen nützlich, da sie sehr viele Gerbstoffe und Säuren an den Boden abgeben.

Erfahren Sie in unserem E-Book außerdem, wie Gründüngungen Bodenerosionen und Austrocknung verhindern. Nützliche Hinweise zu Pflanzenjauchen und anderen natürlichen Mitteln zum Düngen vervollständigen den praktischen Ratgeber rund um die Gartenarbeit.

Knoblauch und Erdbeere – die ideale Kombination

Knoblauch und Erdbeere sind super Nachbarn

Tomaten neben Tomaten sind keine gute Idee: Der Anbau von immer gleichen Gemüsearten im Beet hat einen einseitigen Nährstoffverbrauch zur Folge. Das bedeutet, der Boden verarmt und wird ausgelaugt. Viel besser sind dagegen Tomaten neben Kartoffeln, denn diese Sorten schützen sich gegenseitig. Auch Erdbeeren und Knoblauch oder Zwiebeln und Bohnen sind gute Nachbarn, da sie das gegenseitige Wachstum fördern. Der Anbau in Mischkulturbeeten unterstützt diese Wechselwirkungen und richtet sich nach den Anforderungen einzelner Pflanzen.

In unserem E-Book erfahren Sie mehr über die abwechslungsreiche Bepflanzung und können in einer übersichtlichen Tabelle weitere Beispiele einsehen. Wussten Sie zum Beispiel, dass verschiedene Kräuter das Aroma der benachbarten Gemüsepflanzen verbessern können? Petersilie verstärkt den Geschmack von Tomaten, während Koriander besonders leckere Kartoffeln hervorbringt.

Zur Beetplanung gehört außerdem die Beachtung der Fruchtfolge. Als Grundregel gilt hier: Arten aus derselben Pflanzenfamilie sollten erst nach vier Jahren wieder am gleichen Platz angebaut werden. So werden Krankheiten und schädliche Insekten vermieden. Sowohl die Fruchtfolge als auch der Anbau in Mischkulturen erfordert jedoch eine sorgfältige Planung. Informieren Sie sich in unserem Ratgeber über die Bedeutung von Haupt- und Nebenkulturen und erfahren Sie, wie Gemüsereihen effektiv angelegt werden können.

Die Autorinnen

Bürte Lachenmann

Bürte Lachenmann, ehemalige Chefredaktorin des Verbandsmagazins «Gartenfreund» des Schweizer Familiengärtner-Verbands, beschäftigt sich seit Jahren auch privat mit dem biologischen Anbau von Obst und Gemüse.

Ute Studer

Ute Studer ist passionierte Gärtnerin und Autorin. Seit Jahren schreibt sie in Fachzeitschriften über biologisches Gärtnern.